Geschichte

Eine unwirtliche Großstadt wird täglich vom Alltagstrott durchwandert. In ihr scheint es nichts lebenswertes zu geben, doch vier Charaktere haben sich in ihren Behausungen versteckt und versuchen dort ihre Berufungen zu erfüllen.

Was sie nicht wissen: Sie beeinflussen sich in einem Kreislauf von gegenseitiger Inspiration. In Moloch wird die Frage nach der Identität des Individuums sowie dem Wirken des eigenen Schaffens in der Anonymität des urbanen Lebensraums gestellt. Stilistisch orientiert sich Moloch am Expressionismus und Surrealismus.

Nicht zuletzt deshalb ist der Film in vielerlei Hinsicht eher als eine Metapher zu verstehen, werden hier doch aktuelle Themen auf ungesehene Art und Weise ins Bild gebracht. Theater und Film verschmelzen zu einem ungewöhnlichen und anspruchsvollen Werk, das nicht zuletzt durch seine kafkaeske Erzählung die Sehgewohnheiten und Phantasie des Publikums herausfordert.

2014|15

Position

Regie, Maske, Untertitel

Gezeigt

Creativity Rules Festival Hallein 2015

Future Shorts Salzburg

Film:edition:Salzburg 2015

SUDHAUS Filmfestival "Industrie und Arbeit" Hallein 2016